Die gemeinsame Monatsübung der drei Meggenhofener Feuerwehren Meggenhofen - Roitham - Wilhelmsberg am Mittwoch, den 9.3.2016 widmete sich dem Thema Werkstättenbrand und Verkehrsunfall.

46 Kameradinnen und Kameraden nahmen an dieser Übung mitten im Ortsgebiet von Meggenhofen teil.

In einer kleinen Hobby-Werkstatt brach aus unbekannten Gründen ein Brand aus. Eine Person wurde vermisst, so die Übungsannahme. Beim Alarmierungsstichwort "Brand", werden die drei Meggenhofener Feuerwehren gleichzeitig alarmiert. So auch hier.

Bereits auf der Anfahrt zum Übungsobjekt rüsteten sich drei Mann der Feuerwehr Meggenhofen mit umluftunabhängigem Atemschutz aus. Eine erste Löschleitung vom Rüst-Lösch-Fahrzeug der Feuerwehr Meggenhofen wurde vorgenommen. Parallel dazu ist zwischen den eng aneinander stehenden Gebäudeteilen ein Hydroschild zur Abschirmung aufgestellt worden.

Der Atemschutztrupp begab sich anschließend zur Personen- bzw. Brandsuche ins Gebäude innere. Rasch konnte eine verletzte Person gefunden und über eine Leiter ins Freie gebracht werden.

Die in der Zwischenzeit eingetroffenen Feuerwehren Roitham und Wilhelmsberg errichteten eine Wasserentnahmestelle im nahen Innbach und bauten eine Zubringleitung auf. Im Zuge der Errichtung der Wasserentnahmestelle wurde ein Fahrzeug in der Bachböschung stehend vorgefunden, in dem sich eine offensichtlich benommene Peron befand. Unverzüglich wurde diese Person gerettet und Maßnahmen zur Umweltschonung gesetzt. So musste von den Kameraden aus Wilhelmsberg eine Ölsperre im Innbach errichtet werden.

Auch das Unfallfahrzeug galt es zu bergen. Nachdem die Seilwinde des Rüst-Lösch-Fahrzeuges nicht zur Verfügung stand, musste mit dem Greifzug das Fahrzeug über die Böschung zurück auf die Straße gezogen werden.

Besondere Herausforderung bei dieser Übung war, dass das Übungsobjekt direkt an der Innbachtallandesstraße L519 lag und ein Aufstellen der Einsatzfahrzeuge nur auf der "Hauptstraße" möglich war. Somit kamen etliche Lotsen zum Einsatz, die für einen reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss zu sorgen hatten.


Herzlichen Dank an die Hausbesitzer zur Durchführung dieser Übung, sowie an die Statistinnen und Übungsvorbereiter.

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