Um 01:54 Uhr wurde die Feuerwehr Meggenhofen mittels Sirene, Pager und telefonischer Benachrichtigung alarmiert. 20 Mann konnten in kürzester Zeit zum Einsatzort ausrücken.

An der Einsatzstelle angekommen, zeigte sich folgende Lage: Ein Sattelschlepper stand zu einem verkehrten 1-er eingeschlagen im Straßengraben zwischen Pannenstreifen und der Auffahrt zur Raststelle Aistersheim in Fahrtrichtung Suben.

Eine mit Diesel angereicherte Umgebungsluft stand den Kameraden der Feuerwehr Meggenhofen in der Nase. Von der bereits anwesenden Polizei wurde mitgeteilt, dass keine Personen eingeklemmt oder verletzt sind und etwa 400l Diesel ausgeflossen sein dürften.

Nach den Absicherungsarbeiten konzentrierte man sich auf das Binden der sich auf der Fahrbahn befindlichen Flüssigkeiten und kehrte die gröbsten Verunreinigungen zur Seite.

Da ein erheblicher Teil des Treibstoffes auch ins Erdreich gelangt war, wurde ein Sachverständiger des Landes OÖ beigezogen. Dieser veranlasste das fachgerechte entsorgen des kontaminierten Erdreiches.

Der defekte LKW wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

Der Einsatz dauerte wegen der erforderlichen Ausleuchtarbeiten für die Aufräum- und Baggerarbeiten bis in die Morgenstunden an.

Die Auffahrt zur Raststelle war teilweise komplett gesperrt. Auf Grund der Nachtstunden kam es aber zu keinen nennenswerten Stauungen.

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