Im Zuge der Monatsübung Mai, konnten die Übungsverantwortlichen der Feuerwehr Meggenhofen wieder eine große Gruppe an interessierten Kameraden begrüßen. Am Übungsplan stand: wasserführende Armaturen und PKW-Brand.

Nach der Unterweisung im Bereich der wasserführenden Armaturen (inkl. Lagerorte, Funktion, ect.) wurde in dieser Übung auch noch die Bedienung der Feuerlöschpumpe des Rüst-Lösch-Fahrzeuges näher unter die Lupe genommen.

Als Abschluss und Höhepunkt dieser Übung, galt es einen in Vollbrand stehenden PKW nur mittels Wasser abzulöschen.

Nach einigen Recherchen im Internet entschloss man sich dazu, diesen Löschversuch mittels C-Hohlstrahlrohr durchzuführen.

Diese Vorgabe erwies sich als sehr gut und so konnte relativ rasch und mit wenig Wasserbedarf das Fahrzeug gelöscht werden. Als Vorteil zeigte sich, dass die Reifen des kleinen Flitzers noch nicht brannten. Hier wäre es vermutlich schwieriger gewesen, den erwünschten Löscherfolg zu erzielen. Aber dennoch kann gesagt werden: es muss nicht immer Schaum sein.

Jedoch eine ausreichend zur Verfügung stehende Wasserentnahmestelle, die in diesem Fall der Innbach darstellte, lässt den Einsatzleiter oder auch Maschinisten nicht zittern: "Habe ich/wir genügend Wasser oder nicht"!

Letztlich wurde noch versucht, nur mit dem Holstrahlrohr Löschschaum zu erzeugen. Was mit den Standardeinsatzmitteln (Zumischer Z2, C-Hohlstrahlrohr, Mehrbereichsschaummittel, Zumischrate 3%, Wasserduck ca. 5 bar) auch sehr gut gelang.


Danke den beiden Übungsverantwortlichen, die wieder einmal etwas "neues" ausprobierten.


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