Aufgrund der ungenauen Angabe der Einsatzadresse musste zuerst das Fahrzeuge aufgefunden werden. Des Weiteren war nicht klar was zu brennen begann. Somit machte sich die Feuerwehr Meggenhofen mit dem Rüstlösch Fahrzeug auf den Weg in Fahrtrichtung Suben. Die Feuerwehr Aistersheim wurde ebenfalls alarmiert und half bei der "Suche". Durch die ständige Verbindung mit "Florian LFK" stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle nach der Autobahnauffahrt Haag im Hausruck lag. 

Aufgrund dieser neuen Erkenntnis wurden die Feuerwehr Haag am Hausruck und die Feuerwehr Rottenbach laut Alarmplan nachalarmiert. Die Feuerwehr Meggenhofen setzte Ihre Fahrt fort und fand auf einem Parkplatz, Höhe Peterskirchen, einen Wohnwagenanhänger vor, welcher bereits vollständig ausgebrannt war. Die Löschmaßnahmen wurden sofort unter schwerem Atemschutz vorgenommen um die restlichen Glutnester und wieder aufflammende Teile ablöschen zu können. 


Brandursache unbekannt. Der Besitzer des Anhängers merkte erst durch Lichtzeichen anderer Verkehrsteilnehmer, dass Rauch aus seinem Wohnanhänger aufstieg. Geistesgegenwärtig lenkte dieser den Anhänger noch auf einen Parkplatz und hängte ihn vom Auto ab. 

Zwei faches Glück hatten die Einsätzkräfte der eingesetzten Feuerwehren sowie der Besitzer des Anhängers. Zum einen konnte der Besitzer noch die im Anhänger befindliche Gasflasche ins freie bringen wodurch hier keine Gefahr mehr für die Umgebung bestand. Des Weiteren war rund 50m vom Brandgeschehen entfernt, ein Sattelschlepper abgestellt, welcher Gefahrgut geladen hatte. Dieses Gefahrgut war mit dem Zeichen für "leicht entzündliche Stoffe" gekennzeichnet. 

Die Feuerwehr Meggenhofen war mit 18 Mann und zwei Fahrzeugen vor Ort. In Summe standen vier Feuerwehren mit sieben Einsatzfahrzeugen und über 50 Mann/Frau im Einsatz.

 

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