Bereits auf der Anfahrt war eine heftige schwarze Rauchsäule erkennbar, die darauf schließen ließ, dass der Bus bereits im Vollbrand stand.
Relativ unproblematisch gestaltete sich die Anfahrt zum Einsatzort auf der A8. Die Rettungsgasse funktionierte praktikabel.
Sofort nach dem Eintreffen wurde mittels schwerem Atemschutz ein Löschangriff mit Mittelschaum gestartet, der auch schnell Wirkung zeigte. Lediglich die Löschwasserversorgung war nicht ausreichend. So wurden bereits in der Anfangsphase zwei zusätzliche Feuerwehren (Haag und Weibern) zur Löschwassersicherung nachalarmiert. Diese beiden Feuerwehren wurden auch im Pendelverkehr eingesetzt. Weiters wurde auch das Atemschutzfahrzeug des Bezirkes Grieskirchen, welches bei der Feuerwehr Grieskirchen stationiert ist, an die Einsatzstelle beordert.
Kurz nach 11 Uhr war "Brand aus". Die Nachlösch- und Reinigungsarbeiten zogen sich bis etwa 14 Uhr hin.
Der komplett ausgebrannte Bus (ein Postbus der für "Licht ins Dunkel" unterwegs war) wurde von einem Spezialbergeunternehmen von der Autobahn verbracht.
Der Rückstau reichte zeitweise über 12km bis nach Pichl bei Wels zurück.
im Einsatz standen:
FW Meggenhofen, 3 Fahrzeuge
FW Aistersheim, 2 Fahrzeuge
FW Haag am Hausruck, 3 Fahrzeuge
FW Weibern, 3 Fahrzeuge
FW Grieskirchen, 1 Fahrzeug
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