Unmittelbar zur Samstäglichen Sirenenprobe um 12 Uhr wurde die Feuerwehr Meggenhofen zu dem LKW-Unfall alarmiert. Trotz kurzer Unsicherheit, ob es sich tatsächlich um einen Einsatzalarm handelte, konnte kurze Zeit später zum Einsatzort auf die A8 ausgerückt werden.

Wie so oft, kämpfte man sich durch die nicht funktionierende Rettungsgasse bis an den Unfallort vor. Dort angekommen, fand man einen umgestürzten LKW-Anhänger vor. Zudem trat Diesel aus dem Treibstofftank des Zugfahrzeuges aus. Der ungarische Lenker blieb augenscheinlich unverletzt.
Vermutlich war Unachtsamkeit der Auslöser für diesen Zwischenfall. Der Lenker kam dabei rechts von der Fahrbahn ab und versuchte sein Gespann wieder auf die Fahrbahn zurück zu bringen. Dabei geriet es ins Schlingern und der mit Teilen für die Fahrzeugindustrie beladene Anhänger stürzte um.

Sofort setzte man Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Dieselaustrittes und sicherte die Unfallstelle ab. Polizei und ASFINAG waren ebenfalls Vorort.

Da jedoch die Alarmierung der Feuerwehr erst eine 3/4 Stunde nach dem Unfallzeitpunkt erfolgte, konnten die Maßnahmen nur bedingt durchgeführt werden.

In weiterer Folge wurden die Arbeiten des Bergeunternehmens, welches in der Zwischenzeit eintraf, unterstützt.

Die A8, war während der Berge- und Aufräumarbeiten im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt. Eine teilweise Umleitung erfolgte über den in diesem Bereich vorhandenen Parkplatz. Großräumig wurde jedoch bereits bei der Abfahrt in Meggenhofen seitens der Polizei abgeleitet. Ein erheblicher Stau bzw. Verzögerungen auf den Ausweichrouten waren die Folge.

Die Feuerwehr Meggenhofen stand mit 3 Fahrzeugen und 10 Mann bis ca. 14.30 Uhr im Einsatz. 


Zusätzliche Informationen